5G – Technologie
Das Thema 5G erregt die Gemüter.
Noch bevor mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit abgeklärt worden sind, wurde die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt.
Viele befürchten gesundheitliche Schäden und stehen dem neuen Mobilfunk-Standard kritisch gegenüber.
Auch ich.
Als Mitinitiantin der IG „Bubik-ohne 5G“ setze ich mich ein für eine Gesunde Zukunft für Mensch, Tier und Umwelt – ohne 5G.
„Ich finde die Tatsache verheerend, dass allgemein Beweise gegen die schädlichen Auswirkungen von Mobilfunk gefordert werden!
Die richtige Frage wäre: Wer beweist, dass Mobilfunk keine Gesundheits- und Umweltschäden mit sich bringt?“
Zeit kritisch zu hinterfragen:
Der Bund weiss nicht, wie 5G wirkt
Ohne die Ergebnisse der im BAFU (Bundesamt für Umwelt) eingesetzten Arbeitsgruppe zu 5G abzuwarten, hat der Bund in einer ersten Phase den Mobilfunkbetreibern Konzessionen für die Nutzung neuer Frequenzbereiche gegen einen Betrag von 380 Millionen Franken erteilt. Auf die Unbedenklichkeitsstudie des Bundes wartet man immer noch. Da die Betreiber behaupten, sie könnten das 5G-Netz unter Einhaltung der in Kraft stehenden Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV) nicht installieren, hat der Bund zudem diese Verordnung im April 2019 still und leise revidiert (Swisscom gehört zu 51 Prozent dem Bund). Dabei wurde das Vorsorgeprinzip missachtet, das der Berufsverband der Schweizer Ärzte und Ärztinnen FMH unterstützt.
Wir wurden nicht gefragt
5G wird der gesamten Schweizer Bevölkerung ohne demokratische Debatte aufgezwungen – ungeachtet diverser kantonaler Forderungen nach einem Moratorium.
Umfragen von 2019 zeigen, dass sich die Mehrheit gegen die Einführung von 5G und den damit verbundenen Risiken ausspricht.
57% lehnen laut der Tamedia-Wahlumfrage im Mai 2019 eine Grenzwerterhöhung ab.
Gesundheitsbedenken für Mensch, Tier und Umwelt
Renommierte Wissenschaftler und Mediziner sind weltweit alarmiert und befürworten das Vorsorgeprinzip.
5G wurde noch nicht auf seine Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Lebewesen im Allgemeinen geprüft.
Seine Einführung läuft daher auf ein gigantisches Experiment an Mensch, Tier und Pflanzen hinaus, was einen klaren Bruch des internationalen Rechts darstellt.
INTERNATIONAL APPEAL
Stop 5G on Earth and in Space
Mobilfunkstrahlung macht nachweislich krank
Grenzwerte dürfen nicht erhöht werden
Die Sicherheit der offiziellen Grenzwerte für 3G und 4G ist nicht geprüft worden. Diese Grenzwerte liegen weit über den Empfehlungen zahlreicher unabhängiger Wissenschaftler. Auch sind sie im Widerspruch zur Resolution Nr. 1815 des Europarates, die einen 30-Mal tieferen Grenzwert fordert, als er in der Schweiz gilt.
Für eine gefahrlose Strahlenexposition existieren Richtwerte, die 100 bis 1000 Mal tiefer angesetzt sind (Volt pro Meter) als die aktuellen Schweizer Grenzwerte. Hinter diesen Richtwerten stehen sowohl die unabhängige Wissenschaft wie auch die praktischen Erfahrungen der Baubiologie aus mehr als zwei Jahrzehnten.
Sie wollen auch kein 5G in Bubikon-Wolfhausen? Helfen Sie mit!
Damit unser Anliegen mehr Gehör in der Bevölkerung und der lokalen Politik findet, sind wir auf jede*n angewiesen.
Unterstützen können Sie uns auf vielfältige Weise: bubik-ohne-5g.ch/mitmachen